0-1 Niederlage hat sich Mannschaft selbst zu zu schreiben

1. Halbzeit verpennt, 2. Halbzeit war dann besser

31.07.25 08:48 (joki) So wie wir nach den beiden Auftaktsiegen nicht Himmel hoch jauchzend waren, so werden wir jetzt nach der Niederlage in Jetzendorf nicht in Trauer verfallen. Aber wir werden sicher die Frage stellen, warum wir in Jetzendorf, wo man weiß wie man dort agieren sollte, so zaghaft, so ohne Zweikampfverhalten, so ohne Konzentration gehen konnten. Es war kein guter Mittwochabend in Jetzendorf, vor allem die 1. Halbzeit war bis auf die ersten 10 Minuten schwach und derzeit passieren zu viele " Stockfehler ", vor allem in der Abwehr, die wir so nicht kennen.

Die ersten 10-15 Minuten waren noch gut, man spielte nach vorne, hatte einige gute Szenen und die gingen meist von Laurin Völlmerk aus. Ansonsten hier schon viele unnötige Ballverluste im Mittelfeld, anfällig dann die Abwher über aussen und so kam man immer mehr in Bedrängnis, auch durch eigene Abspielfehler, Unkonzentriertheiten und vielen zu leicht verlorenen Zweikämpfen. In der 30.Minute wieder einmal ein unnötiges Foul, der Freistoß kam nach innen, statt den Ball weg zu schlagen wollte man wieder elegant raus spielen und der Jetzendorfer Florian Kobold sagte danke und haute den Ball ins Netz. Man hatte dann noch in einigen Szenen Glück, aber mit 0-1 gings in die Pause.
Nach dem Wechsel wurde zwar besser gespielt, aber wir kamen überhaupt nichts an Heim-Tor, spielten nur hinten rum, quer und zurück. In der 65.Minute Gelb-Rot für Neziri, keine gute Entscheidung der SR-erin, aber mit 10 Mann übernahmen wir plötzlich das Spiel wieder besser und setzten die Gastgeber unter Druck. Das Jetzendorf jetzt viele Konterchancen aus ließ ist deren Problem, aber das wir die wenigen Chancen die wir hatten, Kopfball Baumeister oder kurz vor Schluß Burkhart, das ist unser Problem.
Wenn wir aus dieser Niederlage unsere Lehren ziehen ist es gut, denn in dieser Liga gibts nur jedes Spiel mit 100 % und mehr an zu gehen, schaffen wir das mal über 90 Minuten, dann könnte es am Samstag schon wieder besser aus schauen.

TSV Aindling: Kevin Schmidt, Dominic Robinson (ab 46.Min. Noah Menhart), Marco Ruppenstein, Ibo Neziri, Laurin Völlmerk (ab 46.Min. Nico Baumeister), Anton Schöttl, David Burghart, Nico Gastl (ab 77.Minute Jonas Simon), Patrick Stoll, Antonio Mlakic (ab 64.Min. David Bichlmeir), Markus Kugler (ab 85.Min. Luca Giesser).

Zuschauer: 340

SR: Marina Bachmann

Bes. Vork.: 65.Minute Gelb-Rot für Ibo Neziri