SC Griesbeckerzell - TSV Aindling 2:4 (1:1)15.10.17 18:04 (tom) Die Aindlinger mussten in Griesbeckerzell alles in die Waagschale werfen um dort den Platz als Sieger zu verlassen. Am Ende gelang ihnen trotz 80 minütiger Unterzahl! ein verdienter 4:2 Erfolg.Schon zu Beginn überraschten die Zeller die Gäste als sie das Spiel kurzfristig auf den sehr engen und hügeligen Nebenplatz verlegten, obwohl das Hauptspielfeld glänzend aussah. Und schon wenige Minuten später schockte die Heimelf die Aindlinger erneut. Einen Freistoß aus 25m wuchtete Metin Bas genau in den Winkel zur Führung. Aindling war noch gar nicht auf dem Platz und ließ alles vermissen was mit Fußball zu tun hat. Und es kam noch schlechter, nach einer Ecke klärte Michael Haas den Ball auf der Linie mit der Hand und wurde mit Rot zum Duschen geschickt. Doch jetzt kam der Hallo-Wach-Effekt. Wiesmüller parierte den Handelfmeter glänzend und gab den Aindlinger neuen Mut. Plötzlich ging es auch spielerisch und Aindling übernahm das Geschehen. Man merkte in der Folgezeit gar nicht, dass Zell einen Mann mehr auf den Platz hatte, man meinte eher, dass Aindling einen Mann mehr hatte. Angriff auf Angriff rollte auf das Zeller Gehäuse. Philipp Jacobi nahm aus gut 25m Maß und erzielte den Ausgleich. Noch vor der Pause hätten die Aindlinger führen müssen, Kurz schoss über das leere Tor, weil der Ball versprang, Grammers Direktabnahme zischte nur Millimeter über das Gehäuse und Baders Freistoßverlängerung klatschte an die Latte.
Nach dem Wechsel merkte man den Aindlinger an, dass sie unbedingt gewinnen wollten. Einen weiten Ball von Simones nahm Kurz auf und erzielte die 2:1 Führung. Danach hätte wiederum Kurz und Bader erhöhen können. Kurios das 3:1: Ein Rückpass sprang dem Torhüter über den Fuß und kullerte ins Tor (auf dem Hauptfeld wäre das sicherlich nicht passiert...) Für das 4:1 war James Simones mit einem sehenswerten Schlenzer in den Winkel verantwortlich. In der Schlussminute gelang der Heimelf noch das 2:4.
Nachdem die Mannschaft die ersten 15 Minuten total verschlafen hat, riss sie sich im Anschluss zusammen und zeigte teilweise tollen Fußball. Der Schalter konnte gerade noch umgelegt werden.
Aufstellung: Wiesmüller, Wittmann, Schön Simon, Haas, Grammer (ab 73. Herb), Simones, Aschenmeier (ab 60. Kraus), Jakob, Jacobi, Bader, Kurz (ab 73. Ivenz)Artikel wurde erstellt von Thomas Grammer Weitere Artikel zum gleichen Thema: |
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