TSV Aindling - FC Stätzling 1:4 (1:1)

Gegen diese spielstarke Gästemannschaft blieb nur ein Erfolgserlebnis - bis zum Pausenpfiff

03.07.13 22:11 (rb) Es ist einfach schwierig ein Fussballspiel über die ganze Spielzeit erfolgreich zu gestalten, weil eben die technischen Voraussetzungen unterschiedlich vorhanden sind.

Wie erwartet kombinierte der FC sicher, probierte frühzeitig in Führung zu gehen, was zum Glück nicht gelang. Immer mehr Probleme bereitete uns, ein Mittelfeldspieler auf der linken Seite, der mit tollen Dribblings, gefährliche Situationen verursachte. Nach vielen guten Möglichkeiten zeigten die Hausherren, wie es funktioniert, ein Tor zu erzielen. Ein hoher Ball erreichte den Strafraum, Torwart und Verteidiger waren sich nicht einig, Leon nützte die Chance mit einem schönen Seitfallzieher mitten ins Tor. Super! Wütende Angriffe des Tabellenführers folgten jetzt immer häufiger, doch die Abwehr um Timo, Tim und Torwart Maxi hielt stand. Eigentlich unglücklich, aber der hochverdiente Ausgleich. Ein Ballverlust auf der rechten Seite, anschließend schnelles umschalten der Gäste, erfolgte ein Dribbling, bei denen der Gästespieler gleich vier Aindlinger austanzte. Den Torschuss parierte zwar noch Maxi, doch der Nachschuss aus kurzer Entfernung überquerte die Torlinie. Endlich mal kurz Durchschnaufen lautete die Devise, um wieder neue Kraft zu tanken.

Kaum rollte der Ball wieder in Halbzeit zwei, gingen die Stätzlinger durch zwei Abwehrfehler mit 3:1 in Führung. Von diesem Schock erholten wir uns leider nicht mehr. Im Gegenteil, der Gegner ließ nicht locker, drängte uns ständig in die eigene Hälfte, dadurch entstanden viele Tormöglichkeiten, um das Ergebnis noch höher ausfallen zu lassen. In diesem Spiel konnte Maxi oft sein Können unter Beweis stellen, gute Leistung. Ein elegantes Tor markierte ein Stätzlinger Spieler, als er zwei Abwehrspieler mittels Körpertäuschung ausspielte, der Schuss aus acht Metern rollte unhaltbar ins linke Eck.

Spielerkader:
Maxi Manhard, Tim Veitinger, Timo Rudolf, Jessica Mehring, Sebastian Schwegler, Sascha Meyer, Manuel Wenk, Leon Reichel, Jakob Erdle, Oliver Baumüller, Simon Hell und Mathias Aichele