In Dachau gabs beim 0-2 wieder nichts zu holen

Rutschiger, kleiner Platz sollte und darf keine Ausrede sein

15.03.25 17:57 (joki) Man spielte auf Kunstrasen, das wusste man und wir wussten auch, was auf uns zukommt. Die Gastgeber sind dieses kleine Kunstrasengeviert gewohnt, das merkte man und der nasse Platz war stellenweise sehr rutschig, sah man auch bei einigen Ausrutschern vieler Spieler. Man kann über diesen Platz streiten wie man will, wir wären froh so einen zu haben, aber die Gastgeber machten es uns vor allem in der 2. Halbzeit vor, schnell nach vorne, griffig und mit vollem Einsatz und den Weg zum Tor suchend. Und der Trainer hat vorher auch noch auf Standarts der DAH`er hin gewiesen...

Die 1. Halbzeit war gar nicht so schlecht, wir waren dabei, spielten aber zu oft im unrichtigen Moment den falschen Ball, wieder wollte der ein oder andere nur zaubern, was die Gastgeber nicht zu liessen und mit fairer Härte beantworteten. Und das wir mal so aus 16m, aus 18 m oder weiter entfernt bei diesem rutschigen Geläuf drauf hauen, da hat wohl keiner daran gedacht. 0-0 zur Pause, passte für uns und war zu dem Zeitpunkt in Ordnung, aber nach dem Wechsel waren wir 20 Minuten nicht auf dem Platz, 45. bis 65. Minute, als wir überhaupt keinen Zugriff aufs Spiel mehr hatten und plötzlich 0-2 hinten lagen. Zunächst in der 55.Minute ne unnötige Ecke, der Ball kam scharf nach innen, Kopfball Tor und drei Minuten später (58.Minute) Ballverlust im Mittelfeld, alle blieben stehen und schauten und der DAH`er haute den Ball aus 22 m oben ins Tordreieck. Damit war die " Messe " gelesen.
Die Mannschaft probierte zwar in den letzten 25 Minuten dann nochmals viel, aber durch ungenaues Zuspiel oder zu wenig Durchsetzungsvermögen kamen wir einfach nicht in ne gute Position.
Wir fahren jetzt seit 14.09.2024, es war ein 1-0 in Pfaffenhofen, immer wieder von einem Auswärtsspiel frustiert und mit ner Niederlage heim, aus den letzten 7 Auswärtsspielen holten wir nur 1 Punkt, diesen in Manching. Des ist Fakt und daran sollte man arbeiten und sich mal Gedanken machen warum..
Und auch wenn ich der einsame " Rufer in der Wüste " bin, wir sind noch lange nicht durch, wir haben noch ein gutes Polster, darum sind die Heimspiele mega wichtig.

TSV Aindling: Christoph Hartmann, Dominic Robinson, Anton Schöttl, Markus Lohner (ab 58.Min. Antonio Mlakic), David Bichlmeier (ab 76.Min. Jonas Müller), Ibo Neziri (ab 67.Min. Florian Kronthaler),Noah Menhart, Patrick Stoll, Moritz Wagner, David Burghart (ab 67.Min. Jonas Simon),
Nico Baumeister.

Zuschauer: 80

SR: Andreas Kasenow, Gaimersheim