33 Punkte nach der Vorrunde sind sehr stark

Mannschaft tritt als Mannschaft auf

27.10.15 15:58 (joki) Das es in unserer Situation nicht leicht ist, sich ganz auf Fußball zu konzentrieren liegt in der Sache, aber das was unsere Mannschaft, unsere Spieler, Trainer und das Betreuerteam in der Vorrunde der Landesliga Südwest hingelegt haben, ist stark, sehr stark. Wir loben uns nicht selbst, aber viele andere wären, in unserer Situation, gar nicht mehr auf dem Fußballfeld.

Vor allem, nachdem unser Präsident Ludwig Grammer die Insolvenz anmelden mußte, dachten sich viele, jetzt klappen die Aindlinger zusammen, aber das Gegenteil kam, wir starteten eine tolle Serie und stehen jetzt bei 33 Punkten und Platz 2. Die Mannschaft wuchs noch näher zusammen, man konzentrierte sich trotz unfairer Störungen von außen, vor allem einige Fans in Mering und einige Fans aus Egg an der Günz haben sich wegen unserer Finanzsituation daneben benommen, zogen wir bisher das Ding durch. Sportlich eine tolle Sache, die die Mannschaft aber ab Samstag mit dem Heimspiel gegen den TSV Meitingen, ein sicher ganz schweres Spiel, fortsetzen möchte.

Wenn man jetzt schon Wünsche äußern dürfte, Weihnachten ist erst in 7 Wochen, dann wünschen sich die Fußballer des TSV Aindling, das diese unsägliche Geschichte mit der Steuer so schnell wie möglich positiv beendet wird, hier bauen wir auf unseren Präsidenten Ludwig Grammer und auf den Insolvenzverwalter Herrn Pleil, dass beide den TSV Aindling retten, damit wir nach der Winterpause dort weiter machen können, wo wir in den letzten Jahren gearbeitet haben. Eine Mannschaft weiter ausbauen, vielleicht wieder eine II.Mannschaft aufbauen und uns einfach wieder voll aufs sportliche konzentrieren können.

Doch jetzt gibt es noch 5 Spiele der Rückrunde, davon dreimal zuhause gegen Meitingen, Gundelfingen und Ichenhausen und auswärts in Kaufbeuren und in Nördlingen.
Toll immer wieder unsere Fans, vor allem bei den Heimspielen, die die Mannschaft unterstützen, die mit ihr feiern und auch auswärts waren es zuletzt viele die mitgefahren sind und die Truppe anfeuerten.