Lukas Burger parierte mit einer Glanzparade auf der Linie

TSV Aindling - SpVgg Langerringen 6:1 (2:1)

Verdienter 6:1 Heimsieg gegen die SpVgg Langerringen

17.04.11 11:47 (sp) Nach drei Unentschieden in Folge wurde es für den TSV Aindling endlich mal wieder Zeit für 3 Punkte. Gegen die SpVgg Langerringen, gegen die man sich im Hinspiel sehr schwer getan hatte, sollten endlich wieder 3 Punkte rausspringen und man konnte der Mannschaft von Beginn an anmerken, dass sie dieses Spiel gewinnen wollten, ...

doch lief es zu Beginn nicht ganz so gut wie man erhofft und erwartet hatte, denn für das erste Tor der Partie sorgte die SpVgg Langerringen nach einem Freistoß der aus kurzer Distanz von einem ihrer gefährlichen Stürmer direkt genommen wurde. So stand es bereits nach 7 Minuten 1:0 für Langerringen.
Doch es dauerte nur wenige Minuten bis auch der TSV Aindling wieder voll im Spielgeschehen dabei war. In der 12.Spielminute trat Simon Parlow zum Freistoß an, doch Nicolas Kogelmann köpfte den Ball nach Parlow's Vorlage neben das Tor. Für den inzwischen verdienten Ausgleich sorgte Elias Jakob nach Vorarbeit von Johannes Schön in der 16.Spielminute. Und nur 3 Minuten später zappelte der Ball schon wieder im Netz der SpVgg Langerringen. Mit einem strammen Flachschuss erzielte Nicolas Kogelmann das 2:1 für Aindling. Danach baute das Spiel etwas an Spannung ab, bis in der 32.Minute auch mal der Torwart der Aindlinger gefragt war. Nachdem es Unstimmigkeiten im Sechzehner des TSV Aindling gab und ein Spieler der SpVgg Langerringen aus kurzer Entfernung völlig frei zum Schuss kam war es Alexander Egger, der mit seiner Glanzparade den Ball zur Ecke klärte. Von der darauffolgenden Ecke profitierte jedoch der TSV Aindling und setzte zum Konter über mehrere Stationen an. Die Endstation war Elias Jakob, der sein Glück nach Flanke von Tobias Klein per Kopf versuchte. Der Ball aber verfehlte das Tor, wenn auch knapp. Bei diesem Spielergebnis blieb es vorerst in der ersten Hälfte der Partie und so gingen die beiden Mannschaften mit einem 2:1 für den TSV Aindling in die Kabinen, wo nun auf Seiten der SpVgg die Motivationskünste der Trainer gefragt waren.

Kaum war die zweite Spielhälfte wieder angepfiffen stürmte der TSV Aindling schon wieder die Spielhälfte und vor allem auch den Sechzehner der SpVgg Langerringen. In der 42.Minute hatte erneut Nicolas Kogelmann die Chance ein Tor zu erzielen. Nach einer Ecke von Fabian Achatz kam Kogelmann zwar zu Schuss, doch verfehlte das Tor. Nur 4 Minuten später hatte Achatz nach einer gut strukturierten Kombination, die mit einer Flanke von Johannes Schön und der Kopfballabnahme von Achatz endete, die Chance das 3:1 für den TSV zu erzielen. Der Torwart jedoch konnte den Kopfball von Fabian Achatz klären. In der 49.Minute fiel dann endlich das mehr als überfällige 1:3 für den TSV Aindling durch Johannes Schön nach Vorarbeit von Nicolas Kogelmann. In der 53.Minute war der Torwart der SpVgg Langerringen dann schon wieder geschlagen. Elias Jakob erzielte aus rund 18 Metern ein Traumtor nach einer präzisen Vorlage von Philipp Jacobi. Zu diesem Zeitpunkt des Spiels gab es absolut keine Zweifel, dass der TSV dieses Spiel nicht gewinnen wird. Und falls doch, verschwand jeglicher Zweifel mit dem 5:1 durch Philipp Meyer nach Steilpass von Julian Wittmann in der 58. Minute. In der 64. Minute hatte die SpVgg Langerringen seit geraumer Zeit auch mal wieder eine Torchance, doch der inzwischen eingewechselte Lukas Burger parierte mit einer Glanzparade auf der Linie. Was für ein Reflex, nachdem er gerade erst reingekommen war. Für den Endstand der Partie sorgte Philipp Jacobi mit dem 6:1 in der 68.Minute nach Vorarbeit von Christian Dauber.

Trotz anfänglicher Schwächen auf Seiten des TSV Aindling war dies ein mehr als verdienter Heimsieg, mit dem sich Trainer, Spieler und auch Fans voll und ganz zufrieden geben können.

Mannschaftsaufstellung:
Alexander Egger, Simon Parlow, Thomas Bühler, Andreas Fischer, Fabian Achatz, Tobias Klein, Julian Wittmann, Elias Jakob, Johannes Schön, Philipp Jacobi, Nicolas Kogelmann, Jonas Schlecht, Lukas Burger